Eng umschlungen liegen wir da
Schweißperlen auf unserer Haut
Deine Augen - wie Sterne im Mondlicht
Mein Mund und meine Hände
erforschen Deinen Körper
entdecken verborgene, geheime Stellen
unsere Düfte vereinigen sich - wie wir
und Dein Geschmack macht mich trunken
Meine Augen laben sich an den
Konturen Deines Körpers, die
Deine innere Schönheit wiederspiegeln
Raubtier und Lamm wechseln sich ab
in Dir und in mir
Lust und Glück, wie ein großes inneres Lachen
lassen mich erzittern und
ich fühle mich aufgenommen in Dir
Du spielst die Saiten meines Körpers und
ich spiele auf den Deinen
und zusammen bringen wir eine Melodie dar
zu Ehren des Lebens und der Liebe
alles Äußere ist verschwunden
nur noch Du und ich
schwebend im Nachhall des großen Feuerwerkes
Ich danke Dir für dieses Fest der Sinne
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In einer dieser wunderbaren Nächte träumte ich, Du wärst an meiner Seite, wunderschön und geheimnisvoll. Ein dünner Schleier bedeckte Dein Gesicht und unterstrich die Intensität Deiner glänzenden Augen. Dein Blick bannte mich. Ich konnte mich nicht von Dir lösen. Wir standen uns ohne Worte gegenüber und schauten uns einfach nur an. Endlos. Geheimnisvoll. Träumerisch.

Der Duft Deiner Haut, Deiner Haare, der Duft Deiner Sehnsucht traf mich unvorbereitet. Meine Seele taumelte - und ich war Dir nah.

Doch dann zerriss der Schrei meines Falken die Nähe zu Dir und ich fand mich wieder unter dem endlosen Sternenhimmel – alleine.
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